Fertighausgutachter Fertighaussachverständiger Rolf Hoffmann  -  Holzhaussachverständiger - Holzhausgutachter -
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Schadstoffe Schadstoffmessungen Schadstoffuntersuchungen  Raumluftuntersuchungen
in Fertighäusern Gebäuden, im Fertighaus und im Gebäude

Schadstoffe / Schadstoffmessung / Schadstoffuntersuchung im Fertighaus und in Gebäuden

In Fertighäusern können Schadstoffe vorkommen. Vermehrt treten Schadstoffe in älteren Fertighäusern auf. Aber auch in Fertighäusern neueren Datums kann die Schadstoffkonzentration erhöht sein.

Schadstoffe können sein: Formaldehyd, Schimmelpilz, Holzschutzmittel, Weichmacher, Asbest und andere.

Durch eine Schadstoffmessung lässt sich die Schadstoffkonzentration im Fertighaus feststellen.

- Formaldehyd (Acetylaceton, quantitativ)

    - Schimmelpilze

    Lösemittel und flüchtige organische Substanzen (VOC) (Bewertung nach TVOC-Schema UBA, zusätzlich ca. 40 Einzel-VOV quantitativ)

    - Holzschutzmittel (Chlorpestizide) und PCB´s (Pantachlorphenol (PCP), Lindan, PCB´s, Chlorthalonil, Dichlofluanid, Tolyfluanid, Endosulfane, DDT)

    - Weichmacher (Dimethylphthalat (DMP), Diethylphthalat (DEP), Di-iso-butylphthalat (DIBP), Di-n-butylphthalat (DBP), Butylbenzylphthalat (BBP), Diethylhexylphtalat (DEHP))



Asbest

Asbest wurde früher in unzähligen Produkten auch im Hausbau eingesetzt, z.B. in Dachplatten. Heute ist bekannt, dass die feinen Fasern des Asbest sich in der Lunge festsetzen können und extrem gesundheitsschädlich sind.
In vielen Altbauten ist auch heute noch mit hoher Wahrscheinlichkeit Asbest zu finden.

Wir beraten Sie über die sachgerechte Entfernung und Entsorgung von Asbest bei der Renovierung von Altbauten.


Formaldehyd

Formaldehydbelastungen können sich in folgenden Materialen befinden:
Teppichböden, Klebefolien, Kunststoffe, Spanplatten, Desinfektions- und Reinigungsmittel, Zigarettenrauch, Lacke, Farben, Fußbodenversiegelung, Ortschäume, …

Gesundheitliche Beeinträchtigungen können zum Beispiel Konzentrationsstörungen, asthmatische Beschwerden, andauernder Schnupfen, Reizhusten, Allergien, Kopfschmerzen, Schleimhautreizungen, etc sein.

Ferner besteht der Verdacht auf krebserzeigendes Potential.



Schimmelpilze

Durch unsere Untersuchung mittels Entnahme von Luftimpaktionsproben kann eine Schimmelpilzbelastung der Innenräume untersucht werden. Es können neben sichtbaren auch versteckte Belastungen erfasst werden.
Die von uns entnommenen Proben werden durch ein zertifiziertes Labor ausgewertet und beurteilt.
Wir erstellen ihnen einen gutachterlichen Bericht zur Raumluftbelastung mit Schimmelpilzen.

Gesundheitliche Beschwerden können zum Beispiel Fließschnupfen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, asthmatische Beschwerden, Schleimhautreizungen, etc. sein.



Lösemittel und flüchtige organische Substanzen (VOC)

Emissionsquellen können zum Beispiel Bodenwachs, Kleber, Wandbekleidungen, Lacke, Farben, Anstriche, Tapeten und Reinigungsmittel sein.

Wirkungen auf die Gesundheit können zum Beispiel Kopfschmerzen, Übelkeit, Störungen des Nervensystems, Benommenheit, Schleimhautreizungen, Mattigkeit sowie Leber- und Nierenschäden sein.




Holzschutzmittel (Chlorpestizide) und PCB´s


In folgenden Materialen können zum Beispiel vorgenannte Schadstoffe vorhanden sein:
Farben, Spanplatten, Leder, Holzschutzmittel, Textilien, Teppiche, feuerhemmendes Imprägnierungsmittel, Kittzusätze, Wachsen, dauerelastische Dichtungsfugen, Weichmacher für Kunststoffe, Kondensatoren für Leuchtstoffröhren.

Eine Schadstoffbelastung kann sich mit Hautveränderungen, Kopfschmerzen, Haarausfall, Sehschwäche, Schädigung der Leber und Milz, Erbrechen und Beeinträchtigungen des Immunsystems gesundheitlich bemerkbar machen.

 

Weichmacher

Weichmacher können sich in PVC-Produkten wie Farben, Bohnermassen, Folien, Fußbodenbelägen und Lacken befinden.

Gesundheitlich könne sie Leber und Nieren schädigen. DEHP wird als krebserregend eingestuft. 

Schadstoffe, Schadstoffmessung, Schadstoffuntersuchung, Raumluftuntersuchung
im Fertighaus und in Gebäuden, in Fertighäusern und im Gebäude

Schadstoffuntersuchung im Fertighaus und in Gebäuden

 Formaldehyd aus Holzwerkstoffen (Reizstoff und Allergieauslöser aus Spanplatten, Möbel usw.)


PCP (Pentachlorphenol), Lindan, DDT, PCB´s, Chlorthalonil, Dichlofluanid, Endosulfane
(schwerflüchtige Holzschutzmittelwirkstoffe, die noch Jahrzehnte in geringer Menge ausgasen und Langzeit-Nervengifte darstellen)


Schimmelpilze u. Hefen, die häufigsten Wohngifte, die häufig unerkannt Atemwegserkrankungen und Allergien fördern. Auch nicht sichtbarer oder nicht riechbarer Befall wird erfasst.


VOC (leichtflüchtige organische Verbindungen) und Lösemittel, wie z.B. Kohlenwasserstoffe (wie Benzol, Toluol, Cyclohexan usw.), Terpene, Glykole, Ester, Ketone, Alkohole, Aldehyde aus Lacken, Klebern usw., die nach Renovierung und Neubau die Raumluft einige Jahre lang belasten und auch z. T. in modernen wassermischbaren Produkten vorkommen können.


Weichmacher (flüchtige Phthalate), wie Diethylphthalat (DEP), Di-iso-butylphthalat (DIBP), Di-n-butylphthalat (DBP), Butylbenzylphthalat (BBP), Diethylhexylphthalat(DEHP).

Weichmacher werden vor allem von bestimmten Kunststoffen (z.B. PVC-Bodenbelägen), aber auch von Lacken, Vinyltapeten usw. abgegeben.